Gemeinsam, vielfältig, sorgfältig. Für Münsingen!

Unser Wahlprogramm als pdf

Seit über 30 Jahren prägen die Grünen Münsingen die aufstrebende Agglomerations­gemeinde im Aaretal. Gemeinsam mit der Bevölkerung engagieren wir uns für die Erhaltung einer hohen Lebensqualität und sorgen für eine verlässliche Politik: im Quartier, in den Vereinen, in den Fachkommissionen, im Gemeinderat, im Gemeinde­parlament und bis Ende Jahr auch mit Gemeinde­präsident Beat Moser. 

Die Grünen Münsingen sind in der Dorfgemeinschaft und im Gewerbe stark verwurzelt und gestalten konstruktive Lösungen mit. Wir sind Macherinnen und Macher mit Realitätssinn, Rückgrat und Humor. Wir ergreifen Initiative und packen an – für eine nachhaltige Energieversorgung, für sozialen Zusammenhalt, für die Förderung der lokalen Wirtschaft und ein aktives Dorfleben.

Wir sind überzeugt: Eine Demokratie funktioniert nur, wenn wir sie pflegen – auch im Kleinen. Wir wollen eine Gesellschaft, in der man einander zuhört, eine Politik, die für alle da ist und eine Wirtschaft, die die Lebensgrundlagen der künftigen Generationen bewahrt.

Vieles haben wir in den letzten Jahren schon erreicht. In unserem Wahlprogramm zeigen wir auf, mit welchen Schritten Münsingen weiter vorankommt. Unser Ziel ist, dass auch die nächsten Generationen gerne in Münsingen leben und sich hier wohl fühlen können. Dazu wollen wir die natürlichen Ressourcen schonen, das kulturelle Leben und Wirken weiter fördern, das soziale Netz stärken und in der Region eine partnerschaftliche Zusammenarbeit pflegen.

Lebendiges Agglomerationszentrum statt Strassendorf

Münsingen ist auf Wachstumskurs. Umso wichtiger bleibt unser Engagement für den haus­hälterischen Umgang mit Boden und den Schutz der Bevölkerung vor Lärm und Luftbelastung. Bei der Weiterent­wicklung der Gemeinde stehen für uns die Wohnqualität, die Erhaltung von Grünräumen und von Arbeitsplätzen im Fokus. Dank unseres Postulates «Quartiere aufwerten, Begegnungszonen schaffen» kann die Bevölkerung bei der Gestaltung ihres Wohnquartiers aktiv Einfluss nehmen. Doch auch die Versorgung mit Dienstleistungen ist zentral. Münsingen soll keine «Schlafgemeinde» werden, sondern das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Aaretals bleiben. Dazu sind neben guten Bildungsangeboten und einem starken Gesundheitszentrum auch ein vielfältiges Gewerbe und private Initiativen wichtig. Auch im Bereich der Freizeitangebote: Die GRÜNEN sind massgeblich in die Initiierung, Planung und Erstellung des Freestyle Pumptrack Parks (auch ein Ort der Begegnung und des Austausches) involviert (Postulat, Vorstand, Sponsor).

Die nächsten Schritte / Ziele ab 2026:

  • Ein lebendiges und attraktives Dorf mit guten Einkaufs- und Begegnungs­orten fördern: Münsingen braucht kein «Shoppingland» ausserhalb des Dorfes, sondern Wertschätzung für das lokale Gewerbe und die lokale Landwirtschaft. Wo immer möglich sollen bei öffentlichen Beschaffungen lokale Angebote berücksichtigt werden. Neben dem Schlossgutareal sollen im Dorfkern weitere Begegnungsorte aufgewertet werden. So haben beispielsweise das Gebiet um den neuen Dorfplatz, das Bahnhofquartier, der Bushof und Bahnhof-West viel Potenzial. Auch private Vereine und Kulturangebote wie beispielsweise das ehemalige Freizeithaus an der Schlossstrasse sollen weiterhin auf die unkomplizierte Unterstützung durch die Gemeinde zählen dürfen.
  • Bezahlbaren Wohnraum und neue Wohnformen unterstützen: Die Gemeinde soll in der Arealplanung die vorhandenen Grünräume schützen und Raum für Wohnbaugenossen­schaften und günstige Mieten sichern. Das familien- und altersgerechte Wohnen soll gefördert werden, beispielsweise im Hinterdorf. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten soll Münsingen zudem eine aktive Bodenpolitik betreiben, also vorausschauend Liegenschaften oder Terrains erwerben, die für öffentliche und soziale Aufgaben genutzt werden können (so wie damals das Freizeithaus).
  • Gute medizinische Grundversorgung und solide Angebote für das Alter sicherstellen: Nach der Schliessung des Spitals ist es wichtig, dass die bestehenden medizinischen Angebote und die Spitex gesichert sind und ein interdisziplinäres Gesundheitszentrum aufgebaut wird.
  • Sicherung des Standorts PZM für die Berner Psychiatrie. Wir setzen uns für die Sicherung des Standorts Münsingen als Psychiatriezentrum des Kantons Bern ein.
  • Öffentliche Dienstleistungen mit der Region weiterentwickeln.
    Das vielfältige Kultur-, Sport- und Freizeitangebot soll erhalten und an neue Bedürfnisse angepasst werden. Die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und der Region bietet die Chance für effiziente Lösungen. Das in einem Postulat mit der SP geforderte Sport- und Freizeitanlagenkonzept soll den Rahmen dazu geben.
  • Familien stärken und Generationen verbinden: Damit Münsingen für Familien attraktiv bleibt, sollen die ausserschulischen Betreuungsangebote weiter ausgebaut werden. Mit einer Jugendbefragung wollen die Grünen Münsingen die Stimme der Jungen aktiv in die Gemeindepolitik einbringen. Das Netzwerk «Kinder- und Jugendangebote Münsingen» soll zur Begleitgruppe für kommunale Jugendfragen aufgewertet werden. Eigeninitiativen und Freiräume ohne Konsumzwang sollen mehr Gewicht erhalten. Die ältere Generation hat mit der Anlauf- und Koordinationsstelle 65+ und der Seniorenrat bereits eine starke Plattform. Mit der Strategie «Generationentandem» wollen die Grünen den Austausch zwischen den Generationen und gemeinsame Begegnungen fördern. Generationen-verbindende bestehende Angebote und Begegnungsräume wie beispielsweise die «Smalljobs» der Kinder- und Jugendfachstelle, das Foodsave-Bankett oder der Freestyle Pumptrack Park sollen sichtbarer gemacht werden.

Gesundes Klima statt warmer Luft

Ob Gletscherschmelze, Hitzewelle oder Überschwemmung – die Klimakrise betrifft uns alle. Die Grünen Münsingen setzen sich deshalb seit ihrer Gründung für erneuerbare Energie und die Senkung der Treibhausgase ein. Das Engagement trägt Früchte: Als erste Gemeinde im Kanton Bern hat Münsingen das Energiestadt-Label «Gold» erreicht. Heute werden bereits 15.4 % des Solardachpotenzials genutzt und immer mehr Wärmepumpen installiert (40%) und die Elektromobilität schreitet voran (4.1 %). Doch noch sind wir nicht am Ziel. Münsingen soll die Möglichkeiten des neuen Stromgesetzes für die lokale Stromversorgung nutzen (Postulat «lokal produzieren, lokal verbrauchen») und die Energiewende konsequent mit dem Natur- und Landschaftsschutz verbinden.

Die nächsten Schritte / Ziele ab 2026:

  • Klimaziele umsetzen: Die Gemeinde Münsingen bleibt Energiestadt Gold und reduziert ihre Treibhausgas-Emissionen kontinuierlich auf Netto-Null. Die Bevölkerung und das lokale Gewerbe werden dabei sorgfältig unterstützt. Neben Bildungs-, Beratungs- und Informationsangeboten soll eine Spezialfinanzierung («Münsinger Klimafonds») finanzielle Entlastungen und Anreize für die Energiewende zur Verfügung stellen.
  • Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien fördern: Die Pionierrolle von Münsingen beim Ausbau der Solarenergie wird weitergeführt und die Umstellung der Heizungen von fossiler auf erneuerbare Technologie (zum Beispiel Wärmepumpen) erleichtert und unterstützt. Ein wichtiges Instrument ist dabei die Bauordnung. Neubauareale sollen nur noch als Plusenergie-Quartiere entwickelt werden, also lokal mehr erneuerbare Energie produzieren als sie verbrauchen. In Zonen mit Planungspflicht müssen Klimaneutralität und Biodiversität von Anfang an selbstverständlich sein. Auch die Gemeindeliegenschaften, der Wärmeverbund und die kommunalen Kraftwerke sollen stärker dazu beitragen, dass Münsingen seine Klimaziele umsetzen kann. Das Stromnetz soll angepasst und intelligenter werden, um den lokal produzierten Strom effizient nutzen zu können.
  • Anpassung an den Klimawandel stärken: Die globale Erwärmung hat auch Münsingen erreicht. Durch Versickern von Regenwasser in Böden (Schwammstadt) und mehr grosse, schattenspendende Bäume im öffentlichen Raum soll die Lebensqualität auch bei zunehmender Hitze gesichert werden. In ihrem Postulat «Stadtklima Münsingen» zeigen die Grünen konkrete Schritte auf und verbinden den Klimaschutz mit dem Naturschutz.
  • Biodiversität stärken: Durch die naturnahe Gestaltung von Wohnquartieren, den Erhalt von Grünflächen und durch Pflegepläne für die öffentlichen Räume (Achsen, Trittsteine) soll die Vielfalt der lokalen Flora und Fauna unter Einbezug des Lebensrauminventars erhalten und verbessert werden. Kleintierfallen sollen reduziert werden. Münsingen soll zudem den gemeindeeigenen Spielraum zur Reduktion von Mikroplastik, Industriechemikalien (PFAS) und Pestiziden in Böden und Gewässern nutzen.

Clevere Mobilität statt immer mehr Staustunden

Bevölkerung und Gewerbe in Münsingen sind auf eine gute Verkehrserschliessung angewiesen. Doch der Raum ist knapp und verlangt nach einer cleveren Planung der Angebote. Hier gehen die Grünen seit vielen Jahren voraus. Mit unserem Einsatz für einen starken öffentlichen Verkehr und attraktive Fuss- und Velowege wollen wir die Mobilität in umweltfreundliche Bahnen lenken. Wir sind überzeugt: Wenn viele Menschen zu Fuss, mit dem Velo, mit Bus oder Bahn unterwegs sind, bleibt genügend Platz auf den Strassen für das Gewerbe. Eine ökologische Verkehrspolitik ist deshalb auch im Interesse der Wirtschaft. Nach einigen Erfolgen geht unser Einsatz für die Gesundheit, die Sicherheit und die Lebensqualität der Bevölkerung und für den Schutz der Umwelt nun in die nächste Runde.

Die nächsten Schritte / Ziele ab 2026:

  • Ausbau des Fuss- und Veloverkehrs: Sichere, attraktive und möglichst unterbrechungsfreie Fuss- und Veloverbindungen zwischen den Ortsteilen und innerorts sollen weiter gefördert und gefährliche Hotspots bei der Chäsi-Kreuzung, dem Bahnhof, dem Schlossgut, dem Badi-Vorplatz und der Ortsdurchfahrt Tägertschi entschärft werden. Dabei ist insbesondere auch der Schaffung von sicheren Schulwegen Rechnung zu tragen. Velowege sollen, wo notwendig verbreitert und bei Gefahrenstellen rot markiert werden.
  • Attraktivität des öffentlichen Verkehrs erhöhen: Die Züge ab Münsingen sind in den Spitzenzeiten bereits heute stark ausgelastet und die Sitzplätze rar. Der Gemeinderat muss sich deshalb weiterhin für einen Ausbau der Angebote einsetzen. Ortsbus und Tangento sollen optimal auf die Bahnanschlüsse angestimmt werden. Der Bushof soll begrünt und beschattet Auf der Ostseite soll der von uns im Parlament beantragte und beschlossene Lift zeitnah installiert werden.
  • Mehr Sicherheit und Lebensqualität in den Wohnquartieren: Die Lücken im kommunalen Tempo-30-Netz sollen geschlossen und Begegnungszonen in Wohngebieten und im Dorfkern sollen gefördert werden. Dank eines Postulats der Grünen, gibt es für die Bevölkerung eine bürgernahe Möglichkeit, anhand einer Checkliste im Quartier eine Begegnungszone zu beantragen.
  • Die umweltfreundliche Verkehrsplanung stärken: Mit einem kommunalen Mobilitätsmanagementkonzept und Mobilitätskonzepten bei grösseren Überbauungen und in wirtschaftlichen Entwicklungsschwerpunkten soll der Verkehr gezielt vermindert, verlagert und quartierverträglich gestaltet werden.
  • E-Mobilität fördern: Münsingen soll auch bei der E-Mobilität vorangehen. Das Konzept E-Mobilität (Postulat Grüne) für Gemeindefahrzeuge, den Ortsbus, Mobility und genügend Ladestationen für E-Bikes und E-Autos im öffentlichen und im privaten Raum soll weiter umgesetzt werden.
  • Ökologie auch beim Strassenunterhalt: Bei Strassensanierungen und -unterhalt sollen versiegelte Flächen verringert und grosse Bäume gepflanzt werden, so dass Hitzestaus vermieden und die Aufenthaltsqualität verbessert werden kann (siehe auch unsere Motion Schwammstadt Münsingen).

Starke Bildung statt Stolpersteine

Alle Kinder, die in Münsingen leben, sollen gute Startchancen erhalten. Die Grünen setzen sich deshalb für ein durchlässiges Schulmodell und den Ausbau der Frühförderung und der Tagesschule ein. Eine moderne Schule lebt nicht nur von motivierten Lehrpersonen und aktiver Elternmitarbeit, sondern braucht auch genügend Raum. Die Schulraumplanung muss deshalb verstärkt und enger mit der Ortsplanung verknüpft werden. Auch die Gestaltung der Aussenräume und die sicheren Schulwege gehören dazu. Naturnahe Pausenplätze, Schulgärten und Quartierkindergärten stärken die kindliche Entwicklung. Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in herausfordernden Situationen sind wichtig für die Chancengleichheit und einen stabilen Platz im Leben.

Die nächsten Schritte / Ziele ab 2026:

  • Schulraumplanung verbessern: Der Unterhalt und der Ausbau des Schulraums soll aufgrund der Nutzungsbedürfnisse und der Bevölkerungsentwicklung vorausschauend geplant werden und auch die Aussenräume, Schulwege, sowie den Raumbedarf für die Erwachsenen­bildung (Volkshochschule, Elternbildung) und die Musikschule einbeziehen.
  • Frühe Förderung verankern: Mit dem Postulat «frühere Förderung» haben die Grünen zusammen mit anderen Parteien einen Überblick zu den bisherigen Angeboten und Bedürfnissen in Münsingen verlangt. In seiner Antwort anerkennt der Gemeinderat Handlungsbedarf. In unserer Planungserklärung fordern wir, dass eine Fachperson mit der entsprechenden Ausbildung für die Koordinationsstelle eingesetzt wird.
  • Tagesschulen weiter ausbauen: Tagesschulen sind pädagogisch wertvoll und unterstützen bei den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familien. Eine Umfrage zeigt, dass ein gutes Drittel der Eltern eine Ganztagesschule nutzen würde. Münsingen soll das Angebot deshalb bedürfnisgerecht weiterentwickeln.
  • Schulsozialarbeit und Integration verstärken: Die Gemeinde soll die Vernetzung der Schulsozialarbeit, der Kinder und Jugendfachstelle, der Schlüsselpersonen und der Frühförderung unterstützen und auf Veränderungen schnell und flexibel reagieren. Der Erhalt der Quartierkindergärten (lokale Unterstufen) stärkt die soziale Integration und das Zusammenleben im Quartier.

Gestalten statt verwalten

Münsingen ist nicht nur eine Gemeinde mit starker Tradition, sondern das wichtige Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum im Aaretal. Um für die Heraus­forderungen der Zeit gerüstet zu sein, reicht es nicht, das Bestehende zu verwalten. Es braucht auch Weitblick und Gestaltungswille. Die Grünen setzen sich dabei für nachhaltige, bürgernahe und effiziente Lösungen ein. Die Finanzen sollen langfristig gesund und die Investitionen nachhaltig sein. Dazu gehört eine solide Wert- und Unterhaltsplanung für die Infrastruktur. Eine moderne, vielfältige Gemeinde braucht aber auch eine niederschwellige digitale Verwaltung und Massnahmen zur Stärkung von Dialog, Integration und Solidarität. Alle Menschen sollen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer sozialen Lage und ihren Lebensumständen in Münsingen eine Heimat finden und ihre Zukunft mitgestalten können.

Die nächsten Schritte / Ziele ab 2026:

  • Im Einklang mit den Klimazielen investieren: Alle Investitionen sollen auf die Klima­strategie der Gemeinde ausgerichtet werden. Bei der Anschaffung von Geräten und Dienstleistungen ist der Energieeffizienz und der Unterhaltseffizienz grosse Beachtung zu schenken (Lebenszyklus-Modell). Die Kreislaufwirtschaft in der Bewirtschaftung und Beschaffung ist weiter umzusetzen (Postulat «Kreislaufwirtschaft in der Bewirtschaftung und Beschaffung»). Die Klimawirkung (respektive die Klimafolgen) von Gemeinderats- und Parlamentsgeschäften soll für die Entscheidungsträger:innen sichtbar gemacht werden (Postulat «Klimawirkungsabschätzung»).
  • Nachhaltiges Beschaffungswesen fördern: Die Beschaffung von Material und Dienstleistungen sollen sich an Nachhaltigkeitskriterien orientieren. Dazu gehört die Energie- und Unterhaltseffizienz (Postulat «Kreislaufwirtschaft in der Bewirtschaftung und Beschaffung») genauso wie die Vermeidung von grauer Energie und Altlasten sowie die Berücksichtigung von Fair-Trade-Produkten. Weil kurze Wege ökologisch sind, sollen immer auch die Angebote der lokalen KMU geprüft und berücksichtigt werden.
  • Nachhaltig Geld anlegen: Bei Gemeindevermögen und der Pensionskasse der Mitarbeitenden (Previs) setzt sich die Gemeinde Münsingen für eine sichere und klimaverträgliche Anlagestrategie ein (Postulat nachhaltige Pensionskasse).
  • Die Integration und den sozialen Zusammenhalt stärken: Münsingen stärkt die privaten Vereine und die Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich, im Sport oder bei der Kultur. Dazu gehört die unbürokratische und günstige Vermittlung von Raum und der Einbezug der Bevölkerung in politische Entscheidungen (Partizipation). Bei allen Dienstleistungen der Gemeinde ist darauf zu achten, dass sie für alle Bevölkerungsgruppen barrierefrei zugänglich sind.
  • Brücken bauen: Mit einem Netzwerk von freiwilligen «Schlüsselpersonen» fördert die Gemeinde den Dialog zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und setzt sich ein für ein verständnisvolles Miteinander über nationale und kulturelle Grenzen hinweg. Mit der Initiative «gemeinsam gegen Gewalt» setzen wir ein Zeichen für ein friedliches Miteinander und Zusammenleben und den Abbau von Vorurteilen und Informationslücken.

«Manchmal liegen wir quer – aber wir stehen dazu»

«Visionen beleben, Taten bewegen»

Visualisierung: Filippo Buzzini, Sketchysolutions

 

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